Jeder Mensch hat zwei Heimaten: die eine, in der er geboren und aufgewachsen ist, und die andere, die er selbst wählt, um darin zu leben.
Matías Ernstorfer
Matías Ernstorfer ist ein deutsch-chilenischer Künstler und Architekt. Mit seinem Kunst- und Architekturstudio SKIA aus Mainz erfroscht er das Zusammenspiel von Licht und Schatten, um die Grenzen zwischen Kunst, Wissenschaft und Architektur zu verwischen. Wir haben uns Anfang März in einem Videoanruf unterhalten. Matías fährt am nächsten Tag für ein paar Wochen nach Chile.
Dieses Gespräch ist Teil eines Parcours von Wantalon.
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Matías, wie bist du nach Mainz gekommen?
2019 hatte ich gerade meine Magisterarbeit in Architektur in Chile gemacht. Ich wollte etwas Abstand von meinem Studium und da ich eine doppelte Staatsbürgerschaft habe, gab mir das die Möglichkeit in Deutschland zu leben.
Und das war für dich mit ein Grund für eine Weile nach Deutschland zu gehen?
Ja, es war ein Punkt an dem ich mir dachte, jetzt oder nie. Und ich wollte den deutschen Teil meines kulturellen Erbes direkt erleben. Ich hatte in Chile auch immer das Gefühl, dass ich nicht 100% dorthin passe, weil ich zur Hälfte Deutsch bin. Obwohl ich vor Deutschland mein ganzes Leben in Chile verbrachte. Ich wollte für mich selbst untersuchen, wie ich mich in diesem Kontext weiterentwickeln kann.
Das künstlerische Konzept eines Entwurfs wird für mich als Architekt immer die höhere Priorität haben als die technischen und bürokratischen Aspekte des Berufs.
Das war ein Sprung ins Nichts, ja?
Ja, das kann man so sagen. Meine erste Erfahrung war, dass man den Beruf des Architekten in Deutschland sehr viel mehr in Richtung Technik und Ingenieur betrachtet. In Chile ist die Ausbildung der Architektur eng mit der Kunst verbunden. Das kulturelle Denken ist in der Architektur sehr wichtig. Wir hatten Kunstunterricht, Skulpturen-Unterricht mit Metall oder Holz. Als ich in Deutschland ankam, musste ich mich erstmal an die deutsche Art zu entwerfen anpassen, mit viel mehr Regeln und Normen.
Das künstlerische Konzept eines Entwurfs wird für mich als Architekt immer die höhere Priorität haben als die technischen und bürokratischen Aspekte des Berufs.
Ist es in Chile üblich, dass Architektur einen starken künstlerischen Schwerpunkt hat? Sieht man das den chilenischen Häusern auch an?
Ja. Man sieht viel mehr Vielfalt in der Architektur in Chile. Das kann was Gutes und was Schlechtes bedeuten und natürlich fragen sich auch in Chile Menschen, wie kann man so etwas bauen?! Aber es gibt eine gewisse Vielfalt in der Stadt. Und das heißt nicht, dass alle Häuser gut entworfen sind oder gut gebaut werden. Jeder hat etwas mehr Freiheit und macht das ein bisschen nach Gusto. Die Vielfalt ist das ausschlagebende.
Gibt es eine Definition für die Art der Architektur, wie du sie gelernt hast, wie du sie gut findest?
Egal ob es Architektur oder Kunst ist, für mich ist ganz wichtig, dass die Umgebung eine Aussage in dem Objekt hat. Architektur und Kunst sind meiner Meinung nach ein Spiegel, die jeweils die Umgebung oder die Gesellschaft reflektieren.
Ich versuche sozusagen einen Mittelpunkt zu finden, einen Kompromiss zwischen dem Ich und dem Anderen. Ich möchte nicht, dass mein Ich im Fokus steht. Deshalb mache ich auch viel öffentliche Kunst. Das ist mein Schwerpunkt.
Gab es einen Grund, warum du dich für Mainz entschieden hast oder war das Zufall?
Das war ein glücklicher Zufall. Ich glaube es war Seneca, der gesagt hat, dass jeder zwei Heimaten hat. Einmal der Ort, wo man geboren oder großgeworden ist und dann muss sich jeder selbst entscheiden, wo man leben will. Und das ist Mainz für mich. Das war das erste Mal in meinem Leben, wo ich sagte, ich suche mir einen Ort, wo ich mich wohl fühle.
Was gefällt dir an Mainz?
Mir gefällt die Begrünung in der Stadt, dass es so viele Bäume gibt, die es in vielen anderen deutschen Städte nicht gibt. Es gibt in Mainz Straßen, wo man im Sommer im Schatten von Bäumen laufen und sein kann.
Die Stadt hat eine tolle Lebensqualität in der Öffentlichkeit. Auch der Fluß, die Alleen am Rhein entlang. Ich fühle mich hier wohl.
Meine Masterarbeit befasste sich mit Sonnenuhren. Als ich diesen Platz sah, bemerkte ich seine exakte Nord-Süd-Ausrichtung.
Zu deiner Arbeit „Stunde der Enttäuschung”, als du 2021 den Open Call gelesen hast, was hast du als erstes gemacht? Wir wollten ja Arbeiten, die sich mit Zeitz beschäftigen, wie hast du dich von Mainz aus mit Zeitz beschäftigt?
Im Open Call gab es ja schon Bilder von Zeitz. Die habe ich mir angeguckt, das waren sehr gute Bilder. Ich spürte darin die Liebe für die Stadt. Obwohl die Stadt verlassen ist. Man spürt die Schönheit der Ruinen. Und ich habe mir das erstmal eine Weile angeschaut und konnte mich nicht entscheiden.
Später habe ich mit der Hilfe von Google Maps die komplette Stadt nochmals untersucht. Und ich habe diesen Platz gefunden, den Altmarkt vor dem Rathaus. In meiner Masterarbeit habe ich mich viel mit dem Thema Sonne beschäftigt, bzw. mit dem Thema Sonnenuhren. Das ist eine Leidenschaft von mir. Und ich habe gesehen, dass dieser Platz eine sehr schöne Ausrichtung hat, eine exakte Nord-Süd-Ausrichtung.
Ach, und dann hast du sozusagen den Zeiger gesucht?
Ja. Es war eine reine, spontane Nachforschung, wie sind die Schatten? Das Thema der Ausstellung ist ja Schatten. Und dann habe ich den Turm vom Rathaus gesehen und gemerkt, dass es tatsächlich ein Zeiger ist. Am Altmarkt steht das Denkmal für die Opfer des Faschismus. Der Schatten des Rathausturms musste irgendwann das Denkmal berühren. Und das tut es immer zur Tag und Nachtgleiche.
Ich weiß nicht, ob der Künstler der Statue darüber nachgedacht hat.
Der Schatten des Rathausturms berührt das Denkmal immer zur Tag und Nachtgleiche.
Das kann man vielleicht herausfinden. Das ist ja fast ein zu großer Zufall? Dass der Schatten des Rathausturm zur Tag und Nachtgleiche auf das Denkmal für die Opfer des Faschismus fällt?
Nun, es ist bemerkenswert, dass er dorthin fällt, früher hatten die Leute auf jeden Fall viel mehr Ahnung vom Sonnenstand. Sie haben mehr darauf geachtet.
Kannst du sagen, warum du so gerne mit Sonnenuhren arbeitest?
Wenn man lernt, wie eine Sonnenuhr funktioniert, dann ist das erste, was man bemerkt, dass die Uhrzeit nicht mehr mit der aktuellen Zeit zusammenhängt. Man liest auf der Sonnenuhr vierzehn Uhr und die Armbanduhr zeigt 15 oder 16 Uhr an, abhängig von den Jahreszeiten. Im Endeffekt zeigt es, dass wir in einer sehr fiktiven Zeit leben.
Die Greenwich-Zeit entstand aus praktischen Überlegungen heraus.
Das ist ein schöner Gedanke!
Unsere Greenwich-Zeit wurde ja auch erfunden, damit sie nicht so viele Probleme mit den Zügen haben. Früher hat man einen Zug einfach genommen, wie er kam und man kam dann auch immer willkürlich an.
Klingt nach beneidenswerten Zeiten. Wurde die Greenwich-Zeit erfunden, um den Verkehr zu koordinieren, um ihn zu synchronisieren?
Ja. Erst dann kam das Thema einer gemeinsamen Uhrzeit für die ganze Welt. Sie arbeiten mit den + 1, + 2 und so fort, aber natürlich gibt es dazwischen mehrere kleine Stufen, an denen die Sonnen in einer anderen Position steht. Aus diesem Konstrukt haben sich so viele Konventionen abgeleitet, wann man aufsteht, wann man arbeitet. Und für mich hat die Sonne einen viel stärkeren Bezug zur Zeit, einen viel natürlicheren Bezug, als diese mechanische Uhr. Das ist für mich ein Berührungspunkt zwischen vielen Kulturen.
Wir alle leben in einer Welt und wir alle sehen die Sonne, egal wo wir sind.
Genau. Wir empfinden die Sonnen ganz anders, aber es ist trotzdem die gleiche Sonne. Ein Beispiel, als ich neu in Deutschland war, ist mir aufgefallen, dass die Schatten hier viel länger sind. In Deutschland ist man ungefähr 45 Grad vom Äquator weg. Chile ist ein Land über viele Breitengerade, da gibt es ein großes Spektrum, aber die Stadt Santiago ist 33 Grad vom Äquator entfernt. Und als ich ausgewandert bin, habe ich das direkt gemerkt. Ich fragte mich, warum dämmert das die ganze Zeit? Und das hat natürlich eine Wirkung auf meine Stimmung. Ich bin melancholischer, weil die Schatten länger sind.
Um den Bogen zurück nach Zeitz und deiner Arbeit zu lenken. Du hast die Stadt von Mainz aus über Google Maps untersucht und dabei den Altmarkt entdeckt. Welche Symbolik hat der Rathausturm für dich?
Der Schatten der Stadtverwaltung fällt auf das Mahnmal für die Opfer des Zweiten Weltkriegs und symbolisiert die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Als Halbdeutscher glaube ich, dass es wichtig ist, die Geschichte des Landes anzuerkennen und sich persönlich damit auseinanderzusetzen, auch damit, wie Institutionen versagt und zu einem solch tragischen Ereignis geführt haben. Dieser Moment erinnert uns daran, dass wir dafür verantwortlich sind, unsere Kultur und unsere Denkweise zu hinterfragen, und daran, wie sie mit der Vergangenheit verwoben sind.
Ich werde auch immer wieder daran erinnert, weil ich in letzter Zeit mehrmals darauf angesprochen wurde, ob ich Nazi-Vorfahren habe, die nach Chile ausgewandert sind. Die Frage nach den Vorfahren der Nazis lenkt von der aktuellen Situation in Deutschland ab.
Fragen die Leute denn auch, ob du hier in Deutschland rassistische Erfahrungen machst?
Nein, fragen sie nicht. Natürlich habe ich das hier erlebt. Das ist auch ein Tabu, Immigration. Ich finde, dass sollte nicht so sein. Ich freue mich jedesmal, wenn mich jemand fragt, woher ich komme. Kommt natürlich immer darauf an, wie man gefragt wird. Ich mag es, wenn man mich bittet, dass ich etwas von mir erzähle, so machen es die Leute in Chile und ich finde das schön.
Diese doppelte Situation, halb Deutscher mit einem deutschen Namen und dennoch merkt man, dass ich hier nicht groß geworden bin. Auf jeden Fall gefällt mir auch diese „zwischen” Situation.
Ich will hier in Deutschland etwas Positives bewirken
Ich fühle mich auch, als würde ich zwischen den verschiedenen Gruppen stehen. Wann ist man deutsch? Wieviele Generationen muss ich zurückgehen? Diese Frage finde ich absurd. Ich habe in der Schule sehr viel über den 2. Weltkrieg und seine Folgen gelernt und gesprochen. Da meine Großeltern aus Schlesien kamen, war es für mich auch immer die Frage, wie deutsch bin ich? Und immer die Frage, wie hätte ich damals reagiert? Eine unglaublich aktuelle und extrem schwer zu beantwortende Frage.
Ich will hier in Deutschland etwas Positives bewirken. Ist die Verantwortung eine Generationsfrage oder ist es ein kulturelles Problem, dass wir damals hatten und das noch nicht bearbeitet wurde? Es gibt Rassismus in der deutschen Gesellschaft, aber soweit man das komplett den Nazis zuschiebt und sagt, dass die die Bösen waren, dann beschäftigt man sich nicht mit dem Rassismus selbst. Und das ist eigentlich eine echte Gefahr, dass man sich die Frage nicht mehr stellt. Und das ist der Hintergrund zu meinem Kunstwerk. Außerdem wollte ich natürlich auch eine Sonnenuhr machen.
Es ist eine sehr berührende erinnernde Sonnenuhr, die du gemacht hast. Mir gefällt die Art, wie du auf die Stadt schaust und dass der Rathausturm der Zeiger ist. Diese Symbolik ist so stark und einfach und gleichzeitig so poetisch. Es ist ein sehr schönes Kunstwerk und es haben leider noch nicht annähernd genügend Menschen gesehen. Wie hoffst du, dass Leute darauf reagieren?
Mit meinem Kunstwerk möchte ich die Menschen dazu anregen, die Schatten und die Beleuchtung im Zeitzer Stadtbild wahrzunehmen. Ich möchte, dass die Bewohner und Besucher die Auswirkungen der Sonne auf die Räume der Stadt zu schätzen wissen und ein Gefühl der Verantwortung und des Verständnisses für ihre Umgebung entwickeln. Wenn die Menschen sagen können: „Dieser Platz ist im Winter schattig, deshalb meide ich ihn”, dann zeigen sie eine tiefe Verbundenheit mit der Stadt. Je mehr Menschen diese Erfahrungen machen, desto mehr haben sie das Gefühl, wirklich in die Stadt zu gehören.
Dieses Jahr gab es bislang zwei Demonstrationen, die vom Bündnis für Demokratie organisiert wurden. Die erste fand bei strömenden Regen im März statt, es war wirklich ekliges Wetter und sehr gut besucht. Die zweite war etwas leerer. Das Fremdeln den Fremden gegenüber ist hier durchaus ein Thema.
Ist es stärker? So ganz verstehe ich es nicht, ich höre, dass es so viele Künstler und eine alternative Szene in Leipzig gibt und dann gibt es die Information, dass im Osten komplett die AD skaliert. Das ist wie eine Spaltung zwischen den Leuten?
Ja, so kann man es sagen. Die Demonstrationen geben mir das Gefühl, dass noch nichts verloren ist. Wir werden sehen, wie die kommenden Wahlen laufen.
Du hast auch nach dem Zitat von Emile Michel Cioran gefragt, der wie Nietzsche in Aphorismen geschrieben hat. Das von mir gewählte Zitat passt zu den Themen Stadtverwaltung, Institutionen und Opfer des Zweiten Weltkriegs. Cioran unterstützte als Student in Berlin zunächst den Nationalsozialismus, lehnte ihn aber später aus Enttäuschung über seine Misserfolge ab. Seine Schriften spiegeln seine Enttäuschung über Ideologien und die Bedeutung des Hinterfragens von Überzeugungen wider. Er wurde kritisch gegenüber Institutionen und übertriebenem Glauben, arbeitete allein und konzentrierte sich auf sich selbst. Meine Großeltern, die den Zweiten Weltkrieg und die chilenische Diktatur erlebt hatten, teilten ein ähnliches Misstrauen gegenüber der Politik und rieten meinem Vater, sich neutral zu verhalten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Menschen von der Politik desillusioniert und misstrauten den Politikern, um sich vor Extremismus zu schützen.
Die Enttäuschung führt dann leider auch dazu, dass man denkt, bloß nicht auffallen und bloß nichts Falsches sagen, bloß nicht sagen, dass etwas falsch oder richtig ist. Das ist auch gefährlich. Ich meine, das ist echter Luxus wenn man sagen würde, man schaut da jetzt nur zu.
Im Oktober 2019 kam es in Chile zu großen sozialen Unruhen, bei denen plötzliche und gewalttätige Proteste zur Zerstörung mehrerer U-Bahn-Stationen führten. Dieser Ausbruch von Wut und Frustration über den Kapitalismus kam unerwartet und ließ die Politiker in Zugzwang geraten, um zu reagieren. Die Regierung versuchte, die Probleme zu lösen, indem sie eine neue Verfassung ausarbeitete, ein Prozess, an dem nicht nur Politiker, sondern auch die Bürger beteiligt waren. Die Verfassung wurde jedoch letztendlich wieder aufgehoben, da die Menschen mit ihr nicht zufrieden waren. Die zugrundeliegenden Probleme und die Unzufriedenheit bestehen nach wie vor, und die Ereignisse in Chile dienen als Warnung für Deutschland, das sich ebenfalls der freien Marktwirtschaft verschrieben hat, ohne die sozialen Auswirkungen in vollem Umfang zu berücksichtigen.
War deine Auswanderungsgeschichte eigentlich sehr schwierig?
Im Vergleich zu denjenigen, die ohne Visum einreisen, war es für mich sehr einfach. Da ich als Sohn eines deutschen Vaters geboren wurde, hatte ich von Geburt an die doppelte chilenisch-deutsche Staatsbürgerschaft. Außerdem hatte ich einen Job in Aussicht, so dass ich bleiben konnte. Trotzdem war es schwierig, sich anzupassen. Daher habe ich großes Mitgefühl mit Flüchtlingen und Einwanderern, die versuchen, sich hier niederzulassen, oft gegen ihren Willen, und die mit sprachlichen, kulturellen und systemischen Barrieren konfrontiert sind, die darauf abzielen, sie abzuschieben. Ich bin dankbar, dass ich es relativ leicht hatte.
Ich stelle mir das auch sehr schwer vor, vor allem, wenn ich höre, wie die Menschen über Ausländer reden. Wenn sie so tun, als wäre das hier das gelobte Land und ich kann nur denken, hört euch doch mal um, wer will sich denn freiwillig so behandeln lassen. In einem anderen Interview hat René Reinhardt das toll formuliert, er meinte, schaut mal die Ukrainer oder auch andere Flüchtlinge, die wollen zu uns kommen, die wollen in unserem Land leben. Mir hat das gefallen, weil es Deutsche auffordert gastfreundlicher und herzlicher zu diesen Menschen zu sein.
Ich danke dir sehr für das Gespräch und für deine künstlerische Arbeit.
Info
Matías Ernstorfer ist ein deutsch-chilenischer Künstler und Architekt. Im Jahr 2018 verteidigt er seine Thesis, mit der er seinen Magisterabschluss in Architektur mit höchster Auszeichnung erlangt. Diese Studie über die griechische Ruine des Turms der Winde weckt sein Interesse an Sonnenuhren, die später eine grundlegende Rolle in seiner Herangehensweise an das Kunst- und Architekturschaffen spielt.Links
Credits
- Das Interview führte Petra Mattheis
- Fotos von Regentaucher