#zeitzseeing
Neue Blicke auf alte Mauern
#zeitzseeing ist ein Parcours, der die Stadt im Gehen erschließt – flanierend. Es ist eine Einladung, als Flâneur oder Flâneuse durch Zeitz zu streifen.
Unsere Definition des Flanierenden ist von der Literaturwissenschaftlerin Lauren Elkin inspiriert. Für sie sind Flanierende Müßigängerinnen und gemächlich umherstreifende Beobachterinnen, die normalerweise in Städten anzutreffen sind.
Zeitz ist reich an Beobachtenswertem. In dieser Stadt offenbaren sich Flächen, die das Leben und die Zeit widerspiegeln: gezeichnet von den Spuren der Zeit und geprägt durch Alterung. Es gibt viel zu entdecken und zu sehen. Die Fotografien von Sascha Nau und Petra Mattheis kannst du als Puzzlestücke einer Stadt verstehen, die kein vollständiges Bild ergeben. Die fehlenden Teile erschließen sich erst durch dein Gehen durch Zeitz. Indem du in einem stetigen Rhythmus einen Fuß vor den anderen setzt, innehältst, schaust, suchst und weitergehst, vervollständigst du das Bild. Du gehst in deinem eigenen Tempo und erweckst die Stadt so nach und nach zum Leben. Du bist in Bewegung und denkst im Gehen.
- Vacancies
- Quiet Quitting
- Concrete Expressionism
- Passing Sculptures
Auf der Karte wird dir nach Auswahl für einen Bereich, immer nur die Stationen des Bereichs angezeigt. Du kannst an jeder beliebigen Stelle den Rundgang starten und auch unterbrechen. Sobald du dich einer Station näherst, wird diese freigeschaltet. Hast du fünf Stationen gesammelt, kannst du eine digitale Ansichtskarte verschicken.